Hübsches und Zweckmäßiges im Garten “Haus Käpt’n Hakenhand”

Der Tomatenstrauch wird immer üppiger.

Der Garten ist aus meiner Sicht, – wie von mir schon oft beschrieben -, irgendwie auch die Visitenkarte des Hauses und seiner Bewohner. Mit anderen Worten: Von der Gartengestaltung her kann man auch Schlüsse auf Besitzer und Eigentümer ziehen. Die nahezu totale Versiegelung eines Grundstückes, die eigentlich nach Recht und Gesetz überhaupt nicht erlaubt ist, greift in vielen Teilen der Insel um sich. Das Wort vom “Betongold” ist ja seit einigen Jahren in Aller Munde.

Ich halte dagegen. Der Garten bringt viel Arbeit mit sich. Neben seiner Aufwertung mit Blumen, Sträuchern und Bäumchen kann man manche Standortvorteile aber auch ganz praktisch nutzen. Vor der Gartenlaube habe ich dieses Jahr einen Bottich aufgestellt, in den ich verschiedene Tomatenarten pflanzte.

Sie entwickeln sich prächtig und die Sträucher tragen reichlich Blüten und schon viele kleine Früchte. Der Ertrag wird also, gutes Wetter vorausgesetzt, recht hoch sein. Tomaten für den Salat aus eigenem Garten: Was will man mehr?  Nächstes Jahr plane ich, auch Gurken und Paprika in Bottichen anzubauen. Versuch macht klug!

Das Frühjahr muss jetzt wärmer werden

Die neue Terrasse lädt zum Verweilen an frischer Luft ein.

Wir haben die Terrasse vor der kleinen Ferienwohnung “TAKALU” neu pflastern lassen und jetzt das Gartenmobiliar aus dem Schuppen geholt. So können die Gäste hoffentlich schon bald bei Sonnenschein draußen die Wärme genießen. Die ohnehin große Zufriedenheit der Mieter wird damit hoffentlich noch weiter steigen. Wir wünschen allen, die sich für das Haus “Käpt’n Hakenhand” entscheiden, erholsame Urlaubstage. Das Preis-Leistungs-Verhältnis in unseren beiden Ferienwohnungen kann sich wirklich sehen lassen!

Das Haus “Käpt’n Hakenhand” verabschiedet sich vom Winter

Wenn man den Aussagen der Meteorologen Glauben schenken darf, wird der Winter nicht wieder zurückkehren. Eine lange Frostperiode mit starken Schneefällen soll nicht mehr zu befürchten sein. Wenn man sich in der Natur umsieht, richten sich Fauna und Flora ganz allmählich auch auf den Frühling ein. Dieses Bild ist Vergangenheit:
Ausritte am Strand zur Winterzeit sind auch sehr beliebt.
In unserem Garten jedenfalls sieht es bereits wieder so aus:

Die Insel ist von weißer Pracht bedeckt

Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich der Winter gegen Ende des Monats dann doch noch eingefunden. Mittlerweile liegt die gesamte Insel unter einer weißen Schneedecke. Für die Eigentümer des Hauses “Käpt’n Hakenhand” bedeutet das natürlich in erster Linie Arbeit. So war wieder einmal reichlich “Schneeschippen” angesagt.

Die Lippestraße ist der Zugang zur FeWo "Takalu"

Unseren Gast in der kleinen Ferienwohnung “Takalu” mussten wir bereits zweimal freischaufeln, so dichtgeschneit war der Anbau. Auf dem Dach hatte sich regelrecht ein “Schneebrett” gebildet. Für Bergsteiger ist ein solches Naturgebilde lebensgefährlich. Für unsere Gäste könnte ein Herabstürzen lediglich ein unfreiwilliges “Schneebad” von oben bedeuten.

Wir haben diesen Überhang dann aber auch noch schnell beseitigt, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Der Gast in der “Takalu” hat den urgemütlichen Aufenthalt und das wunderbare Wetter mit lang ausgedehnten Spaziergängen über die Insel genossen.

Die Dünenlandschaft im Schnee sieht wunderschön aus. Tiefe Atemzüge in kristallklarer Luft. Was will der Mensch mehr…

Weihnachten auf Norderney

Dieses Jahr können wir uns nicht über eine “weiße” Weihnacht freuen. Heute, am Heiligabend, stürmt es richtig und tagsüber will es gar nicht richtig hell werden. Das ist halt der Norden! Sehr erfreut uns dagegen die Christrose im Garten. Sie blüht tatsächlich genau zur richtigen Zeit.
Weihnachtsatmosphäre auf der Insel hat es besonders im Jahr 2009 gegeben. Da lag dicker Schnee und die Häuser waren in weiße Daunen gehüllt. Das hat natürlich etwas.
Nichtsdestotrotz ist unsere Insel über Weihnachten und Neujahr natürlich wieder voll besetzt. Die Urlauber genießen die frische Luft, die ausgiebigen Spaziergänge und die gemütlichen Abende in der Ferienwohnung. Alle Straßen sind festlich geschmückt und in den Fenstern der Häuser sieht man die strahlenden Lichter der Tannenbäume, die sich in den Kugeln widerspiegeln. Schon in der Dämmerung erzielt diese Stimmung eine besondere Wirkung.
Wir wünschen den treuen Gästen des Hauses “Käpt’n Hakenhand” ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2014, in dem wir uns hoffentlich gesund wiedersehen.

Die Meisen haben wieder Hochkonjunktur im Garten des Hauses “Käpt’n Hakenhand”

Meisen sind ausgezeichnete Beobachter, wenn es darum geht, die Sonnenblumen zu finden, die bereits reife Kerne besitzen. Den Garten des Hauses Käpt’n Hakenhand suchen sie immer wieder auf, wie ich schon des Öfteren auf dieser Seite berichten durfte.

Die Meise sichert nach allen Seiten, bevor sie sich ans Werk macht.

Diese kleinen Geschöpfe finden auch auf Anhieb immer die attraktivsten Sonnenblumen mit den dicksten Kernen und sie geben keine Ruhe, bis der Blütenkorb restlos geleert ist.

Akrobatische Flug- und Klettereinlagen sind ein Leichtes für den Vogel.

Es sind zahlreiche Meisen, die sich mit dem Bergen der Kerne beschäftigen. Und das geht von morgens bis abends mit wenigen Unterbrechungen so. Der Blütenkorb der Sonnenblume sieht anschließend so aus:

Die Meisen haben schon deutliche Spuren ihrer Tätigkeit hinterlassen.

Es ist eine wahre Freude, diese gefiederten Geschöpfe im Garten zu beobachten. Auch die Gäste unserer Ferienwohnung sind begeistert, können sie das Treiben doch direkt vom Fenster aus beobachten. In der kälteren Jahreszeit muss ich die Sonnenblumenkerne dann käuflich erwerben, denn die Meisen werden keine der jetzt erreichbaren kerntragenden Pflanzen auslassen und alles restlos ”verputzen”. Es ist ein schönes Gefühl, der Natur auf verschiedenste Art zu ihrer Entfaltung zu verhelfen.

Sonnige Herbsttage

Der Spätsommer bzw. der beginnende Herbst zeigt sich in diesen Tagen von der schönsten Seite. Für die Gäste des Hauses “Käpt’n Hakenhand” eine wunderbare Zeit zu ausgiebigen Spaziergängen bei Sonnenschein und klarer, frischer Luft. Der Erholungswert eines Urlaubs auch in diesen Tagen ist immens. Und wenn man aus der FeWo am frühen Morgen schaut und dieses Treiben sieht, geht einem das Herz auf.

Frühes Treiben auf der Reiterwiese bei strahlendem Sonnenschein.

Wer Sinn für Gesundheit, Bewegung in der Natur und Genießen stillerer Tage hat, der fühlt sich auf unserer schönen Insel jetzt besonders wohl.

Überlebenskampf im Garten des Hauses “Käpt’n Hakenhand”

Wenn man Zeit und Muße hat, gibt es in einem natürlichen Hausgarten mit Bäumen, Sträuchern, Büschen und anderen Pflanzen immer etwas zu beobachten. Im Augenblick fallen die Aktivitäten der Spinnen auf, die ständig auf Beute lauern, um sich entsprechend genährt auf die Überwinterung vorzubereiten. Die weiblichen Kreuzspinnen haben mittlerweile eine beachtliche Größe erreicht. In ihrem Kampfgeist zur Ergreifung von Beuteinsekten stehen die männlichen ihren weiblichen Kreuzspinnen allerdings nichts nach. Heute habe ich beobachtet, wie eine Schnake sich mit einem ihrer langen Beine in einem Spinnennetz verfing. Überfallartig stürzte eine weibliche Kreuzspinne unter einem Blatt hervor und ergriff die Schnake, die fast genauso groß war. Der Kampf dauerte länger als eine halbe Stunde, bis die Schnake kein Lebenszeichen mehr von sich gab.

Die Kreuzspinne ergreift die Schnake und lässt diese nicht mehr los.

Hier macht die Natur deutlich, dass es Räuber- und Beuteinsekten in allen Variationen gibt. Ich ekele mich nicht vor Spinnen sondern finde sie faszinierend.  Allein die unterschiedlichen Fangmethoden sind sehr spannend und nötigen dem menschlichen Beobachter großen Respekt vor dem Erfindungsreichtum ab. Ich konnte studieren, wie eine männliche Kreuzspinne, deren Hinterleib wesentlich kleiner und schmaler ist, sich dem Netz einer weiblichen näherte. Als es zur Netzberührung kam, stürzte sich die große weibliche auf die wesentlich kleinere männliche Spinne. Daraufhin ließ das Männchen sich einfach fallen und entwischte so der ausgewachsenen Jägerin, die ungerührt wieder ihre Lauerposition im fein gewebten Spinnennetz aufnahm. Sie hätte den männlichen Artgenossen als Beute offensichtlich allerdings nicht verschmäht. Diese Dinge erkennt man, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch den Garten geht. So ist man dann in der Lage, eine eigene, selbsterzählte Geschichte für die Homepage zu schreiben. ;-)