Leckere Stiefmütterchen

Durch das Internet geisterte tagelang dieses Foto von Olli NEYPIX, und jeder mailte es weiter:

Damhirsche auf dem Kurplatz

Das die Tiere aber nicht nur dort auf dem Kurplatz ihr “Unwesen” treiben, habe ich für den naturnahen Bereich, in dem ich wohne, schon mehrfach auf diesem Blog geschildert. Meine Frau kann es nicht lassen: Sie hat wieder Stiefmütterchen bei Brechter Boekhoff gekauft und mir oblag es, sie im Garten des Hauses “Käpt’n Hakenhand” zu verpflanzen. Und direkt vor dem Eingang habe ich einen Balkonkasten damit gefüllt. Ganze drei Tage konnte man sich an der Blütenpracht erfreuen.

Dann dies:

Sauber abgeknusperte Stiefmütterchenblüten, seufz.

Nichts mehr mit bunten Blüten. Das sind dann Tage, an denen man diese possierlichen Vierbeiner nicht mehr so gerne mag… Wie festzustellen ist, hat das Damwild nahezu jede Scheu vor dem Menschen abgelegt.

Das Kalb lässt Annäherung ohne Scheu zu.

Dieses Foto fertigte ich im Ruppertsburger Wäldchen. Niedlich ist das Kälbchen schon… Die Diskussion des Für und Wider der Damwildansiedlung brandet immer auf, wenn die Tiere sich in den Gärten “bedienen”. Die Tulpen, die bald in unserem Garten blühen, haben weder das Damwild noch die Karnickel bisher entdeckt. Vielleicht bleiben die schmackhaften Zwiebelpflanzen ja verschont…