Hübsches und Zweckmäßiges im Garten “Haus Käpt’n Hakenhand”

Der Tomatenstrauch wird immer üppiger.

Der Garten ist aus meiner Sicht, – wie von mir schon oft beschrieben -, irgendwie auch die Visitenkarte des Hauses und seiner Bewohner. Mit anderen Worten: Von der Gartengestaltung her kann man auch Schlüsse auf Besitzer und Eigentümer ziehen. Die nahezu totale Versiegelung eines Grundstückes, die eigentlich nach Recht und Gesetz überhaupt nicht erlaubt ist, greift in vielen Teilen der Insel um sich. Das Wort vom “Betongold” ist ja seit einigen Jahren in Aller Munde.

Ich halte dagegen. Der Garten bringt viel Arbeit mit sich. Neben seiner Aufwertung mit Blumen, Sträuchern und Bäumchen kann man manche Standortvorteile aber auch ganz praktisch nutzen. Vor der Gartenlaube habe ich dieses Jahr einen Bottich aufgestellt, in den ich verschiedene Tomatenarten pflanzte.

Sie entwickeln sich prächtig und die Sträucher tragen reichlich Blüten und schon viele kleine Früchte. Der Ertrag wird also, gutes Wetter vorausgesetzt, recht hoch sein. Tomaten für den Salat aus eigenem Garten: Was will man mehr?  Nächstes Jahr plane ich, auch Gurken und Paprika in Bottichen anzubauen. Versuch macht klug!

Das Frühjahr muss jetzt wärmer werden

Die neue Terrasse lädt zum Verweilen an frischer Luft ein.

Wir haben die Terrasse vor der kleinen Ferienwohnung “TAKALU” neu pflastern lassen und jetzt das Gartenmobiliar aus dem Schuppen geholt. So können die Gäste hoffentlich schon bald bei Sonnenschein draußen die Wärme genießen. Die ohnehin große Zufriedenheit der Mieter wird damit hoffentlich noch weiter steigen. Wir wünschen allen, die sich für das Haus “Käpt’n Hakenhand” entscheiden, erholsame Urlaubstage. Das Preis-Leistungs-Verhältnis in unseren beiden Ferienwohnungen kann sich wirklich sehen lassen!

Weihnachten auf Norderney

Dieses Jahr können wir uns nicht über eine “weiße” Weihnacht freuen. Heute, am Heiligabend, stürmt es richtig und tagsüber will es gar nicht richtig hell werden. Das ist halt der Norden! Sehr erfreut uns dagegen die Christrose im Garten. Sie blüht tatsächlich genau zur richtigen Zeit.
Weihnachtsatmosphäre auf der Insel hat es besonders im Jahr 2009 gegeben. Da lag dicker Schnee und die Häuser waren in weiße Daunen gehüllt. Das hat natürlich etwas.
Nichtsdestotrotz ist unsere Insel über Weihnachten und Neujahr natürlich wieder voll besetzt. Die Urlauber genießen die frische Luft, die ausgiebigen Spaziergänge und die gemütlichen Abende in der Ferienwohnung. Alle Straßen sind festlich geschmückt und in den Fenstern der Häuser sieht man die strahlenden Lichter der Tannenbäume, die sich in den Kugeln widerspiegeln. Schon in der Dämmerung erzielt diese Stimmung eine besondere Wirkung.
Wir wünschen den treuen Gästen des Hauses “Käpt’n Hakenhand” ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2014, in dem wir uns hoffentlich gesund wiedersehen.

Die Meisen haben wieder Hochkonjunktur im Garten des Hauses “Käpt’n Hakenhand”

Meisen sind ausgezeichnete Beobachter, wenn es darum geht, die Sonnenblumen zu finden, die bereits reife Kerne besitzen. Den Garten des Hauses Käpt’n Hakenhand suchen sie immer wieder auf, wie ich schon des Öfteren auf dieser Seite berichten durfte.

Die Meise sichert nach allen Seiten, bevor sie sich ans Werk macht.

Diese kleinen Geschöpfe finden auch auf Anhieb immer die attraktivsten Sonnenblumen mit den dicksten Kernen und sie geben keine Ruhe, bis der Blütenkorb restlos geleert ist.

Akrobatische Flug- und Klettereinlagen sind ein Leichtes für den Vogel.

Es sind zahlreiche Meisen, die sich mit dem Bergen der Kerne beschäftigen. Und das geht von morgens bis abends mit wenigen Unterbrechungen so. Der Blütenkorb der Sonnenblume sieht anschließend so aus:

Die Meisen haben schon deutliche Spuren ihrer Tätigkeit hinterlassen.

Es ist eine wahre Freude, diese gefiederten Geschöpfe im Garten zu beobachten. Auch die Gäste unserer Ferienwohnung sind begeistert, können sie das Treiben doch direkt vom Fenster aus beobachten. In der kälteren Jahreszeit muss ich die Sonnenblumenkerne dann käuflich erwerben, denn die Meisen werden keine der jetzt erreichbaren kerntragenden Pflanzen auslassen und alles restlos ”verputzen”. Es ist ein schönes Gefühl, der Natur auf verschiedenste Art zu ihrer Entfaltung zu verhelfen.

Sonnige Herbsttage

Der Spätsommer bzw. der beginnende Herbst zeigt sich in diesen Tagen von der schönsten Seite. Für die Gäste des Hauses “Käpt’n Hakenhand” eine wunderbare Zeit zu ausgiebigen Spaziergängen bei Sonnenschein und klarer, frischer Luft. Der Erholungswert eines Urlaubs auch in diesen Tagen ist immens. Und wenn man aus der FeWo am frühen Morgen schaut und dieses Treiben sieht, geht einem das Herz auf.

Frühes Treiben auf der Reiterwiese bei strahlendem Sonnenschein.

Wer Sinn für Gesundheit, Bewegung in der Natur und Genießen stillerer Tage hat, der fühlt sich auf unserer schönen Insel jetzt besonders wohl.

Wein im Garten des Hauses “Käpt’n Hakenhand”

Vor einigen Jahren habe ich einen kleinen Weinstock gepflanzt. Es war nur ein Versuch, ob Wein auch auf der Insel gedeiht. Es ist eine geschützte Ecke, die allerdings nicht die volle Sonne aus dem Süden bekommt. Trotzdem hat sich alles gut entfaltet.

Dieses Jahr trägt der Wein recht gut.

Wenn die ersten Trauben im Garten reif werden, ist ein Netz gegen Insekten und Vögel anzuraten, heißt es in den Empfehlungen. Wir lassen natürlich die Netze weg. So erfreuen sich die Vögel an den süßen Früchten. Unser Ziel ist es, der Natur auch möglichst viel von dem zurückzugeben, was sie uns Menschen schenkt.

Blütenpracht in unserem Garten

Die lange regnerische Zeit hat ein Gutes. Alles im Garten des Hauses “Käpt’n Hakenhand”  ist von kräftigem Grün. Und jetzt, da die Sonne öfters scheint und mehr Wärme hinzukommt, blüht es überall wunderschön. Prächtig erblüht unser ”

Jasmin”-Busch, der eigentlich der “europäische Pfeifenstrauch” ist. Aber die Insekten lieben ihn und schwirren ständig in und um ihn herum.

Die Blüte mit ihren Staubgefäßen ist sehr verlockend.

Der  Strauch strömt einen angenehmen Duft aus. So prächtig wie dieses Jahr hat er bisher noch nicht geblüht.

Die erste Lilienblütenknospe ist aufgegangen.

Eine große Freude verursachen immer wieder all die vielen Pflanzen, Blumen, Insekten, Vögel und anderen Tiere, die sich bei uns aufhalten und vom aufmerksamen Beobachter studiert werden können. Es wird von uns natürlich auch viel probiert, was die Ansiedlung attraktiver Pflanzen und Blumen betrifft. Wir haben im Garten des Hauses „Käpt’n Hakenhand“ mehrere asiatische Lilien angepflanzt.

Die erste Lilienknospe 2013 hat sich zur Blüte entfaltet.

Man muss wissen, was sich im Nordseeklima gut entwickeln kann. Diese Zwiebelpflanze ist absolut winterhart und kommt jedes Jahr wieder. Für die klimatischen Verhältnisse ist sie bestens geeignet.

Dank erfolgreicher Lilienhähnchenjagd mehr als 50 Knospen.

Diese Lilie wird bereits schon seit 700 Jahren vor Christi Geburt in Japan und China kultiviert. Ihre züchterische Veränderung hat zu einer enormen Robustheit dieser Pflanze geführt. Auf dem wasserdurchlässigen Sandboden in unserem Garten fühlt sich diese Pflanze absolut wohl und dankt mit hervorragendem Wachstum und einer ausgesprochen üppigen Blütenpracht. Dieses Mal habe ich extrem gut aufgepasst und alle Blattrosetten, sobald sie aus dem Boden schauten, nach Lilienhähnchen abgesucht. Für diesen lackfarbenen Käfer ist das erste Liliengrün eine sehr große Delikatesse. Er heftet seine Eier an die Unterseiten der zarten Blätter und die schlüpfenden Larven verursachen einen teilweise katastrophalen Kahlfrass (ich habe darauf schon mit einem älteren Artikel dieses Blogs hingewiesen). Meine Aufmerksamkeit wird in diesem Sommer mit einer voraussichtlich herrlichen Lilienblüte in unserm Garten belohnt, die viele Menschen erfreuen dürfte.

So klein und so gefrässig, das Lilienhähnchen.

Die an unserem Garten vorbeilaufenden Gäste bleiben stehen und zücken in der Regel ob der Blütenpracht ihre Fotoapparate. Für jedes Foto ein Euro, – das würde sich schon lohnen :-)   .