Norderneyer Winterzauber am Strand

Heute Morgen habe ich mir vorgenommen, noch ein paar Fotos am Nordstrand zu fertigen, der nur ca. 8 Minuten Fußweg vom Haus “Käpt’n Hakenhand” entfernt ist. Wie zu erwarten, nutzen viele Inselgäste bei herrlichem Wetter die Möglichkeit, einen Spaziergang am Strand zu unternehmen und vor der der Brandungszone die maritimen Aerosole einzuatmen, die so gesund für den menschlichen Organismus sind.

Viele Gäste bewegen sich in der klaren, gesunden Luft am Winterstrand

Die vielfältige Fauna und Flora, aber auch die sehr positive Wirkung der Bewegung in der Natur haben großen Einfluss auf das geistige und körperliche Wohlbefinden des Wintergastes. Die Einzigartigkeit der Landschaft, die dazu geführt hat, dass dieser Raum “Weltnaturerbe” geworden ist, bedeutet für den erfolgreichen Tourismus neben einer qualitativ hochstehenden Angebotspalette an geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten unser größtes Kapital.

Seit Juni 2009 ist das Wattenmeer Weltnaturerbe.

Immer wieder kann man sich an Bildern erfreuen, die wahrlich ein “Augenschmaus” sind. Hier die auflaufenden Wellen, die sich an der Eisbarriere am Strand brechen. Wie gebannt schaut der faszinierte Beobachter dem Treiben minutenlang zu.

Die Natur liefert ständig diese beeindruckenden Schauspiele – und das alles gratis. Allerdings: Man muss sich für so etwas den Blick bewahren oder auch erst erarbeiten. Für den Festländer, der sich dem Alltagsstress für ein paar Tage entziehen will, bietet Norderney ein Füllhorn an Gelegenheiten und Möglichkeiten.

Vögel halten Ausschau nach Nahrung.

Und die Eltern, die mit ihren Kindern eine Strandwanderung absolvieren, werden viele Fragen der Kleinen beantworten müssen. So manches Mal wird man sich als Erwachsener eingestehen müssen, dass dort viele Wissensdefizite bestehen, die möglichst bald auszugleichen sind. Eine Frage könnte lauten:

Silbermöwen auf der Buhne.

“Papa, – wieso erfrieren sich die Möwen eigentlich nicht ihre Füße?” Na, wissen Sie’s? Eine Hilfe: Bei Ihrem Auto benutzen Sie Frostschutzmittel! ;-)

Aussichtsdünen auf Norderney

Direkt in der Nähe des Hauses “Käpt’n Hakenhand“, nur einen Steinwurf entfernt, hat man auf einer hohen Düne am Karl-Rieger-Weg eine Aussichtsplattform errichtet, von der aus der Betrachter einen wunderbaren Blick über den Ost- und Nordteil der Insel Norderney hat.

Aussichtsdüne am Karl-Rieger-Weg

An einem herrlichen Wintertag wie heute,-Sonnenschein und – 7 Grad Lufttemperatur-, kann der Beobachter sich an der Natur kaum sattsehen. Es gibt ständig etwas zu entdecken. Und die allgegenwärtigen Wildkaninchen dürfen auch hier nicht fehlen.

Vier Kaninchen auf einem StreichSie lassen sich aber nur aus der Entfernung fotografieren. Sobald man sich über deren Fluchtdistanz hinaus bewegen würde, wären sie ruckzuck in ihren Bauten verschwunden. Um noch einmal auf die Bejagung der Tiere zurückzukommen: Es findet nur eine Reduzierung des Bestandes statt, ohne dass die Population in irgendeiner Form gefährdet wäre. Deshalb gibt es auch die Jagdzeiten als zeitliche Begrenzung, in der die Waidmänner in Grün den Felltieren nachstellen dürfen.

Die Aussichtsplattform am Karl-Rieger-Weg wird auch öfters von den Mietern unserer beiden Ferienwohnungen auf Norderney besucht. Man kann von hier aus in südliche Richtung das Wattenmeer und die Festlandsküste und in nördliche Richtung sogar den Strand und die Nordsee erblicken.

Blick über die Meierei-Wiesen bis auf die Nordsee

Wenn der Inselgast sich auf Spaziergang begibt, kann er etliche Aussichtsdünen aufsuchen und einen guten Überblick von Natur und Landschaft bekommen. Über 70 km Wanderwege auf unserem bezaubernden Nordsee-Eiland laden dazu ein. Es wurde schon an anderer Stelle erwähnt: “Mensch und Natur – Norderney bringt beide zusammen”. Wir Insulaner sind deshalb stolz, dass unser beeindruckendes Wattenmeer zum Weltnaturerbe ernannt worden ist und freuen uns mit unseren immer willkommenen Gästen, wenn diese in der kostbarsten Zeit des Jahres, ihrem Urlaub, auf einem wunderschönen Fleckchen Erde Ruhe und Erholung finden.

Der Winter macht den Tieren zu schaffen

Ja, es wird schon seit mehreren Artikeln hier auf diesem Blog des Hauses “Käpt’n Hakenhand” auf das Wetter eingegangen. Aber gerade die Natur bringt in einer solchen Zeit unglaubliche Allianzen hervor. So beobachte ich seit Tagen, dass auch ein Kaninchen versucht, von der von mir durchgeführten Vogelfütterung zu profitieren.

Kaninchen und Spatz teilen sich das Futter. Und dann eine Korrektur. Der "Spatz" ist ein "Baumpieper"! So kann man sich irren... ;-)

Man sieht also die Not, die an diesen kalten Tagen herrscht. Die Kaninchen, die eigentlich dämmerungsaktiv sind, begeben sich jetzt auch bei strahlendem Sonnenschein auf Futtersuche. Und es ist bei einer dichten Schneedecke nicht allzuviel zu finden. Da bedient man sich dann auch aus Futterquellen, die einem eigentlich nicht zugedacht sind.

Fetthaltige Samenkörner finden bei Kälte überall Abnehmer.

Während wir, wie ich schon berichtete, auf Norderney große Kaninchenpopulationen haben, ist es anderswo nicht mehr der Fall. Obwohl also vor allem die in weiten Teilen Europas, Asiens und anderer Regionen in der ganzen Welt verbreitete Unterart Oryctolagus cuniculus cuniculus in vielen Lebensräumen und Gebieten als Plage angesehen wird, wird das Wildkaninchen von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) als Art der Vorwarnliste (near threatened) eingestuft. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Bestände der Art in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet auf der iberischen Halbinsel und Nordafrika in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen haben. So wurden Rückgänge des Gesamtbestandes von 95 % seit 1950 sowie des Bestandes in Spanien um 80 % seit 1975 und des Bestandes in Portugal seit 1995 bis 2002 um 24 % verzeichnet. Als Ursachen hierfür gelten vor allem Seuchen wie die Myxomatose, der Rückgang geeigneter Lebensräume sowie die Bejagung durch den Menschen (Quelle: Wikipedia).

Und das ist es, was ich hier immer wieder betone. Wichtig ist das “Leben und leben lassen”! Wenn der Mensch sich als höchst entwickeltes Säugetier der Natur mit ihren Gesetzen anpasst, hat er Chancen, hier auf dem blauen Planeten zu überleben. Raubbau, egal welcher Art, fällt zuletzt immer auf den Menschen selbst zurück. Die Natur ist unser größter Lehrmeister. Das war, ist und bleibt so.

Spuren im Schnee

Als wenn man sonst kein anderes Thema hat: Das Wetter wird uns sicher noch einige Zeit beschäftigen. Der Blick aus dem Fenster offenbart, dass die Sonne sich hinter einem grauen Wolkenschleier versteckt hat. Es ist diesig.

Kalt und diesig offenbart sich der frühe Tag.

Nebel steigt auf und breitet sich immer mehr aus. Der übliche Blick zum Außenthermometer offenbart: – 8 Grad Celsius. Brrrr, für uns auf der Insel ist das schon ganz schön kalt, denn die uns umgebende Nordsee sorgt dafür, dass die Winter auf der Insel ausgeglichener sind als auf dem Festland, auf dem es, je weiter man nach binnenwärts kommt, viel kälter ist. In Norddeich z.B., gerade einen Katzensprung entfernt, ist es bereits 2 Grad Celsius kälter.

Während in der kurzen wärmeren Phase die gefiederten Wintergäste trotz gut gefüllter Futterschalen und Vogelhäuschen ausblieben, fallen sie jetzt wieder in Scharen im Garten des “Haus Käpt’ Hakenhand” ein. Der hartgefrorene Boden gibt nicht mehr viel her.

Immer vorsichtig und in Obacht: Die Türkentaube.

Aber die schneebedeckte Erde in unserem Garten zeigt auch, was dort nächtens los ist. Karawanen von Kaninchen müssen dort in der Suche nach Fressbarem durchziehen. Nicht immer zur Freude des Gartenbesitzers, denn die putzigen Felltiere scharren überall den Boden auf, um Wurzeln oder Pflanzenzwiebeln auszugraben. So vermindert sich nach und nach die zu erwartende Blütenpracht im Frühling, auf die wir immer so stolz sind.

Spuren verraten die nächtlichen Besucher.

Aber: DAS ist die Natur. Diese Wesen, die auf der gleichen Erde wie wir leben, wissen nichts von Besitz und Eigentum. Sie suchen dort, wo sie etwas zu finden hoffen, oder besser: zu finden wissen. Es gibt Regionen, da ist das Wirken von Kaninchen Landschaftsvielfalt bedrohend, weil dort nur noch das wächst, was diesen Tieren nicht schmeckt. Das ist hier auf unserem wunderschönen Eiland noch nicht der Fall, obgleich die Fauna und Flora auf Norderney sich wesentlich anders darstellt wie z.B. auf Langeoog oder Spiekeroog, wo es kein Kaninchenvorkommen gibt. Deswegen ist eine regelmäßige Bejagung dieser Tiere durch den Menschen zur Hege und Pflege  unabdinglich. Gestern war der letzte Jagdtag. Und die reduzierten Populationen werden dennoch wieder ansteigen. So ist sie eben, die Natur!

 

Dauerthema Wetter: Und jetzt wird’s wieder kälter…

Wenn man morgens wach wird und am offenen Fenster schläft, dringen die ersten Geräusche ans Ohr, – und das immer in unterschiedlichen Variationen. Eine trockene Straße, die begangen oder befahren wird, klingt anders als eine nasse. Und wenn Schnee liegt, auch wenn es nur hauchdünn ist, hört man alles gleich gedämpfter. Überhaupt ist es manchmal wunderbar, wenn man fragen kann: “Hörst Du das?” Und der Partner fragt: “Was?” Und man antworten kann: “…diese Stille!”

Blick aus dem Fenster der FeWo "Käpt'n Hakenhand" am Morgen.

Und immer wieder ist man dann erstaunt, wie das Leben anfängt zu pulsieren. Plötzlich tippelnde Schritte. Was ist das? Da joggt doch tatsächlich der erste Läufer Richtung Nationalpark auf der Wattenmeerseite.

Jogger sind frühzeitig oder noch spät unterwegs.

Nun doch ein Blick zum Thermometer: Derzeit zeigt es 0 Grad Celsius an. Die tiefste Nachttemperatur betrug – 3 Grad Celsius. Und endlich wieder ein klarer Himmel und eine wunderbar aufgehende Sonne.  Das Schmuddelwetter grau in grau ging aber auch schon ganz schön auf’s Gemüt! Und nun? Durchatmen, ausgiebig frühstücken und nachher noch ‘ne Runde Nordic Walking. That’s it!

 

Ganz schön warm, dieser Winter…

Als ich auf “Big Island” (Hawaii) und einigen Nebeninseln mal mehrere Wochen Urlaub verbrachte, habe ich eines sehr bemerkenswert gefunden: Die Einheimischen berichteten mir, dass es keine Jahreszeiten gab. Das empfand ich anfangs als eine schöne Vorstellung. Ich genoss die Wärme am Tage und die lauen Nächte, an denen die Luft wie aus Samt und Seide war. Als ich dann Mitte Dezember nach Deutschland zurückkehrte, herrschte hier bereits eisige Kälte. Mir wurde bewusst, wieviel mehr Vielfalt die wechselnden Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter hervorbringen. Der menschliche Organismus wird irgendwie auch dadurch “auf Trab” gehalten.

Im Winter 2009/2010 unternahm ich vom Haus “Käpt’n Hakenhand” aus einige Abstecher in die direkt angrenzenden mit Schnee bedeckten Dünen. Diese weiße Landschaft bei strahlendem Sonnenschein war ein herrlicher Anblick.

Eine Einladung für ausgedehnte Spaziergänge: Norderneyer Winterlandschaft.

Die Wanderungen in angenehm kühler und frischer Luft sind Balsam für die Seele. Man muss den Tag einfach genießen. Früher waren die Norderneyer im Winter unter sich. Mittlerweile entdecken immer mehr Feriengäste den Reiz unserer wunderschönen Nordseeinsel auch in der kältesten Jahreszeit. Leider bietet die Natur aber keine Garantie für solche Zauberwinter.

Heute, am fünften Tag des neuen Jahres, ist von Schnee weit und breit nichts zu entdecken. Das Thermometer schwankt zwischen Temperaturen von 7 bis 9 Grad Celsius. Und deshalb nehmen wir’s gelassen. So lässt sich ein Hit des verstorbenen Showmasters Rudi Carell  vielleicht so  abwandeln: “Wann wird’s mal wieder richtig Winter?” Und der Blick auf die Heizkostenrechnung wird zumindest monetär entschädigen. Eine Medaille hat halt immer zwei Seiten…

Winter nimmt eine Auszeit

Man hatte sich ja auf ein wenig Schnee im Haus “Käpt’n Hakenhand” eingerichtet. Aber Pustekuchen. Als wir gestern zur großen Nordic-Walking-Tour von unserem Haus aus über den Zuckerpad Richtung Leuchtturm aufbrachen, zeigte das Thermometer 9,5 Grad Celsius. Schwitzen soll ja sein. Kleidungsmäßig hatten wir uns allerdings schon auf Wärme eingerichtet, denn ansonsten hätte es unter der Zwiebelhaut von Hemden, Hosen und der Jacke zum Hitzestau kommen können.

Unsere Tour dauerte ca. anderthalb Stunden. Das muss es bei Nordic Walking aber auch schon sein, wenn Mann/Frau einen Trainingseffekt erzielen wollen.

Der Himmel gegen Abend über dem Südstrandpolder

Ich hatte es weiter unten schon einmal gesagt: Irgendwie wirkt es manchmal mehr herbstlich wie winterlich. Aber beim Jahreswechsel 2011/2012 hat der Winter dann auch erst im Februar zugeschlagen. Nun wechseln wir heute nacht in das Jahr 2013, für das wir allen, die wir und die uns kennen, das Allerbeste, zuvörderst Gesundheit, wünschen. Dazu gehört auch die tägliche Bewegung, die bekanntlich die beste Medizin ist. Auf unserer schönen Insel bietet sich jede Art sportlicher Betätigung an. Es ist für jede und jeden etwas dabei. Man muss es nur ausprobieren. In diesem Sinne: Prosit Neujahr!

Friedensflamme aus Bethlehem auch im Haus “Käpt’n Hakenhand”

Da waren wir schon erstaunt, als unsere Kinder zum Heiligabend zu uns auf die Insel kamen. Unser Sohn transportierte ganz vorsichtig in einem Metalleimer mehrere brennende Kerzen in das Haus “Käpt’n Hakenhand” und übereichte uns stolz die Flamme von Bethlehem. Es ist eine Aktion der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände.

Es geht um die kleine Flamme, die sich von der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem auf den Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Allen, die das Friedenslicht aus Bethlehem entgegennehmen, weitertragen und erhalten soll dabei bewusst werden, dass Frieden auf der Welt nicht durch einen Wettkampf oder alleine, sondern nur als gemeinsame Aufgabe erreicht werden kann. Egal,   welcher Nationalität, Kultur und Religion ein Mensch angehört, ob er mit oder ohne Behinderung lebt, jung oder alt – reich oder arm ist oder welche Sprache gesprochen wird, für alle gilt gleichermaßen: Mit Frieden gewinnen alle!

In Zeiten, in denen viele Menschen und Staaten nur auf sich selber schauen sowie Geld und Siege wichtiger als Solidarität und Gemeinschaft sind, zeigt das Friedenslicht aus Bethlehem, dass es auch anders gehen kann. Gemeinsam kann jede/r dazu beitragen, dass mit Frieden alle gewinnen können. „Mit Frieden gewinnen alle” steht über der Friedenslichtaktion 2012 in Deutschland. Eine wunderbare Idee und Aktion. Wir haben unsere Friedensflamme am Heiligabend dann auch weitergereicht. Die Flamme soll über die Weihnachtstage auch brennen bleiben. Es handelt sich  nur um einen symbolischen Akt. Aber der Empfang und die Übergabe der Flamme ist ein besonders feierlicher Moment. Wir haben uns sehr darüber gefreut und freuen uns noch daran.

Weihnachts- und Neujahrsgrüße, neuer Musical-Termin

Liebe Freunde, Verwandte, Bekannte und Gäste in nah und fern. Nachdem wir den ersten Weltuntergangstag am 21.12. 2012, wie er von esoterischen Kreisen angekündigt worden war, überstanden haben, denke ich, dass wir auch den zweiten Termin am 23.12. 2012 hinter uns bringen werden :-) . Korrekt ist nämlich nur, dass an diesem Tag in der Langen Zählung der Mayas zum ersten Mal seit dem Jahre 3114 v. Chr. der Zahlenwert des Ausgangstages des aktuellen dreizehnten Baktun-Zyklus der Langen Zählung (13.0.0.0.0) wiederkehrte (Quelle:Wikipedia).  Im Haus “Käpt’n Hakenhand” sind wir deshalb zur Tagesordnung übergegangen und haben bereits jetzt unseren Weihnachtsbaum geschmückt.

Wir wünschen unseren Gästen zu Weihnachten und über Silvester eine gute Anreise auf unser schönes Eiland Norderney. Der Schnee, den ich heute morgen räumen musste, war bereits sehr pappig. Die Außentemperatur betrug – 2 Grad Celsius und als dann ein feiner Nieselregen einsetzte, wurde es sehr glatt. Das Auto vor unserem Haus- und Gästeparkplatz war komplett mit einer dicken Eisschicht überzogen. Deswegen ist Vorsicht geboten, egal, ob man geht oder fährt.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2013 wünschen wir denjenigen, die diese Zeilen lesen. Sie dürfen auch in Zukunft erwarten, hier kleine Geschichten rund um das Haus “Käpt’n Hakenhand” zu finden. Übrigens: 2013 wird zum zehnjährigen Jubiläum auch das Musical “Käpt’n Hakenhand” wieder aufgeführt. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Besuchen Sie die Homepage, für die wir einen Link hinterlegt haben. Da die Bedingungen, die dem Veranstalter auf dem Festland geboten werden, ausgesprochen gut sind, wird das Musical im Wasserschloss Dornum seine neue Heimat finden.

 

Hurra, der Winter ist da!

Das kann man ja so sehen, wie man es will. Die letzten Tage war der Himmel sehr unruhig und zeigte sich herbstlich aufgeregt.

Die Wolken waren schwer von Feuchtigkeit

Und als ich heute Morgen aus dem Fenster des Hauses “Käpt’n Hakenhand” schaute, traute ich meinen Augen nicht. Huch, das war doch Schnee!

Der Schnee lag 10 cm hoch im Garten.

Also: Warme Klamotten anziehen und raus in die Kälte. Schneeschieber gepackt und ran an die Schneemassen. Das schlurfende Geräusch dieser Gerätschaft hörte man bereits an allen Ecken unserer schönen Oderstraße. Allmählich wurde es heller und siehe da:

Winterliches Häuschen, geräumter Parkplatz

Nachdem kräftig geräumt worden war, können auch die Gäste für unsere beiden Ferienwohnungen kommen. Aber da ist es noch etwas hin. Weihnachten und Neujahr sind wir meist ausgebucht. Achso: Die Vögel, die mich pfeifend, flötend und zwitschernd anbettelten, habe ich dann auch mit Futter versorgt. Mal sehen, wie es in den nächsten Tagen weitergeht.